Gründung 1973

Am 16. Januar 1973 gründete Adolf Schmeißer den Stamm Burgund in Manching im Bund der Pfadfinder. Am 24.01.1973 fand der erste Heimabend mit knapp 30 Jungen und Mädchen statt. Noch im selben Monat wurden daraus eine Meute, zwei Sippen und eine Roverrunde.

Am 10.01.1974 kaufte der Stamm sich die erste Jurte, die Stammesjurte. Ein Jahr nach unserer Gründung hatten wir schon 42 Mitglieder.
In diesem Jahr fand das Bundeslager in Deggendorf statt, bei dem auch Burgund teilnahm. Im Jahr 1975 erreichten wir eine Mitgliederzahl von 57 Personen, was unser bisheriger Höchststand ist.
Im selben Jahr wurde der Kieferngrund in Langenbruck für 25 Jahre gepachtet.

Außerdem wird der LV Bayern gegründet. In den folgenden Jahren war der Stamm Burgund sehr aktiv und vor allem der Kieferngrund lud zu vielen Aktionen ein, wobei die Pfadfinderei zu dieser Zeit noch in anderem Ausmaß betrieben wurde. Auch heute wahren wir diese pfadfinderischen Traditionen, wie z. B. das Singen und unsere Versprechen noch.

Heute haben wir den Kieferngrund nicht mehr, da dieser leider den Schützen in Langenbruck weiterverpachtet wurde. Dennoch finden deshalb nicht weniger Lager statt, wir veranstalten diese nur auf anderen Plätzen, teilweise in der Umgebung, manchmal aber auch ein bisschen weiter entfernt oder gar im Ausland.
2009 gründete sich der Förderkreis, um uns in jeder Hinsicht bei unserer Jugendarbeit zu unterstützen. Die aktive Pfadfinderarbeit ist aber trotzdem noch vollständig nach unserem Leitprinzip „Jugend führt Jugend“ gestaltet.
2018 feierten wir unser 45-jähriges Jubiläum mit Mitgliedern, Freunden und Unterstützern mit einem wundervollen Sommerfest an unserem Pfadfinderheim.

Zurzeit sind wir ca. 40 Mitglieder und haben eine Meute, zwei Sippen und eine Roverrunde.
Unsere Gruppenräume befinden sich im Haus der Bäuerin, neben der Oberstimmer Grundschule.